Auf einer Freifläche in unmittelbarer Nachbarschaft des Stahlwerks wird eine von zwei neuen Solar-Großanlagen entstehen. Sie wird eine Kollektorfläche von voraussichtlich rund 20.000 Quadratmetern haben.
Mehr Informationen findest Du unter QUICK-INFO SOLAR.
Heizwerk Nord
Mit der Inbetriebnahme des neuen Standorts NORD II wird das alte Heizwerk NORD schrittweise außer Betrieb gehen. Die technischen Anlagen in diesem Heizwerk sind veraltet und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine effiziente Wärmeerzeugung.
Heizwerk Nord II
Auf dem ehemaligen INO-Gelände, rechts der Ortsausfahrt in Richtung Velten und in Nachbarschaft zum Stahlwerk, entsteht der neue Standort NORD II. Dort wird ein neuer Zentralwärmespeicher gebaut. Darin kann die ständig anfallende Abwärme aus dem Stahlwerk sowie die Energie aus der benachbarten Solar-Großanlage gespeichert werden.
Mehr Informationen findest Du unter QUICK-INFO WÄRMESPEICHER
Stahlwerk
Die Geschichte des traditionsreichen Werks reicht bis in das Jahr 1917 zurück. Nach der politischen Wende in der DDR erfolgte im Mai 1992 die Übernahme des Betriebs durch die von der Riva-Gruppe gegründete H.E.S. Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Beton-, Rund- und Blankstahl spezialisiert und beliefert Kunden im In- und Ausland. Die Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH (H.E.S.) beschäftigt nach eigenen Angaben derzeit rund 670 Mitarbeiter.
Text- und Bildquelle: rivastahl.com
Heizwerk Zentrum
Auf dem Gelände des Heizwerks Zentrum in Richtung der Bahngleise wird ein zusätzlicher Wärmespeicher gebaut. Er hat ein Fassungsvermögen von rund 1.000 Kubikmetern und ergänzt die vier bereits vorhandenen Speicher im Stadtwerke-Netz.
Heizwerk Bombardier
Das Heizwerk gewährleistet die zuverlässige Wärmeversorgung des Bombardier-Standorts. Hier befindet sich einer der vier bereits vorhandenen Speicher. Sie ermöglichen eine kontinuierliche Versorgung und können dabei auch den Bedarf in Spitzenzeiten abdecken.
Solaranlage
Auf dem Gelände des Biomasse-Heizkraftwerks wird eine von zwei neuen Solar-Großanlage gebaut. Sie wird eine Kollektorfläche von voraussichtlich rund 3.000 Quadratmetern haben. Das entspricht etwa der Größe von drei Fußballfeldern.
Biomasse-HKW
Mit der offiziellen Inbetriebnahme des modernen Biomasse-Heizkraftwerks im Jahre 2009 haben die Stadtwerke Hennigsdorf den ersten großen Schritt ihrer Energiewende vollzogen. Das strategische Ziel ist es, fossile Brennstoffe schrittweise durch regenerative Energieträger zu ersetzen. Mit dem Betrieb des Biomasse-Heizkraftwerks ist der Anteil erneuerbarer Energien an der Fernwärmeproduktion auf mehr als 50 Prozent gestiegen. Das Kraftwerk bildet heute ein Rückgrat der Wärmeversorgung in der Stadt Hennigsdorf.
Heizwerk Eschenallee
Seit 2012 ist an diesem Standort ein modernes Bioerdgas-Blockheizkraftwerk in Betrieb. Es produziert pro Jahr rund 6.000 Megawattstunden Fernwärme und 6.000 Megawattstunden Strom. Es arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Dabei wird mit der Wärme gleichzeitig auch Strom produziert.